1. Kreisklasse Staffel 2

Trainer:

Adrian Wünschmann

Mobil:  0176 - 313 590 41

zur aktuellen Tabelle und Spielplan

Erst ackern, dann siegen und feiern - Havelse ohne Chance

Was macht man bei 36 Grad im Schatten? Platten legen in der drückenden Sonne! Trotz der tropischen Temperaturen traf sich die Zweete am Samstagmorgen, um mit dem Projekt "Ersatzbänke, Zuschauerbänke und Grillhütte" am C-Platz voran zu kommen. Unter fachkundiger Anleitung und Hilfe von Oliver Lindner wurden bis zum Nachmittag die Bodenplatten für unsere neuen Bauwerke gelegt. Der Eine oder Andere hätte jetzt wohl schon gerne Feierabend gemacht, aber es stand um 17 Uhr noch das Testspiel in Havelse gegen die "U23" an. 

Bis auf kleine Unaufmerksamkeiten zu Beginn hatte man das Spiel dort im Griff. Allerdings kam dank der äußeren Umstände selten richtig Tempo auf. Für den richtigen TSV trafen Yannik Schmitz (2x), Rune Dallmann, Richard Antoniak und Tobias Kern. Am Ende stand ein ungefährdeter 5:2 Auswärtssieg. Negativer Höhepunkt war die Verletzung von Yannik Pelster, der ohne gegnerischen Kontakt im Kunstrasen hängen blieb und im Rettungswagen abtransportiert wurde. Gute Besserung Pelle!

Nach diesem anstrengenden Tag schauten wir uns abends im Vereinsheim bei kalten Getränken und Dimis Gyros noch die CL an. Ein schöner gemeinsamer Ausklang des Tages!

Es spielten (dauernd wechselnd): Knigge - Martin, Nowak ("Neuzugang" aus der Alten Herren), Pelster, Finke, Diering - Cheick-Rohou, Dallmann, Schmitz, Hänjes, Woyke, Zetaic, Petermann - Antoniak, Kern

SIEG GEGEN DEN ANGSTGEGNER

Endlich hat es für die Zweete wieder für einen Sieg gegen den ungeliebten Konkurrenten aus Klein Heidorn gereicht. Das 1:0 (0:0) war der erste Sieg seit mehreren Jahren gegen die Gäste. In den letzten Duellen hatte es teils deftige Niederlagen gegeben.

Eine disziplinierte Leistung in der Defensive bereitete heute den Weg für den Erfolg. Sowohl Torwart Moritz Knigge als auch die Abwehrkette waren heute in Topform. Das entscheidende Tor fiel nach einem feinen Spielzug über die linke Seite. Christoph Diering schickte Niclas Kirsch in die Tiefe. Der setzte sich energisch durch und fand in der Mitte Richard Antoniak, welcher aus kurzer Distanz mal wieder das entscheidende Tor erzielte (47.).

In der Folge verpassten wir es vorzeitig für die Entscheidung zu sorgen. Mehrmals hätte es im Gästetor klingeln können. Allerdings kamen die Heidorner auch nicht mehr gefährlich vor unser Gehäuse und so feierten wir den zweiten Zu-Null-Sieg in Folge.

Aufstellung: Knigge - Colaker, Nowak, Babic, Diering - Pape, Ludynia - Klinge, Schmitz, Kirsch - Antoniak

Wechsel: Haarmann für Babic, Martin für Kirsch, Hänjes für Antoniak

STELINGEN LEGT ZWEI EIER INS BRELINGER NEST

Im Spitzenspiel gegen den bis dahin Dritten aus Brelingen siegt die Zweete mit 2:0 (1:0) und behält damit ihren Spitzenplatz.

Und das obwohl es zu Anfang gar nicht nach einem Heimsieg aussieht. Brelingen geht intensiv in die Zweikämpfe und schon nach kurzer Zeit müssen Kapitän Marc Finke sowie Tobias Brüning verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Beste Genesungswünsche an beide.

Nach 19 Minuten wird diese harte Gangart dann sportlich bestraft. Der heute sehr agile Josip Zetaic legt für Richard Antoniak auf und unser Torjäger macht das, was er am besten kann: treffen.

Brelingen versucht in der Folge unbedingt ein Tor zu erzwingen, denn die Gäste brauchen einen Sieg um oben dran zu bleiben. Gerade zu Beginn der zweiten Halbzeit sind sie dem Ausgleich sehr nah, doch die geschlossene Stelinger Abwehr und Torwart Daniel Meyer verhindern das Schlimmste. Auf Grund des Brelinger Drucks ergeben sich aber auch gute Konterchancen. Eine davon verwandelt Niclas Kirsch in der 80. Minute. Zuvor hatte Antoniak an die Latte geköpft und der Abpraller landete beim Torschützen. Anschließend brennt nichts mehr an.

Insgesamt ein Spiel mit vielen Unterbrechungen und gelben Karten, das wir aber verdient gewinnen.

Aufstellung: Meyer - Colaker, Nowak, Babic, Diering - Brüning (18. Martin), Finke (15. Kirsch), Pape, Klinge, Zetaic - Antoniak (87. Hänjes)

STARKE MENTALITÄT FÜHRT ZU SPITZENPLATZ

Kapitän Marc Finke freut sich über sein Tor zum 6:3.

Zum vierten Mal in dieser Saison verwandelt die Zweete einen Rückstand in einen Sieg. Im Heimspiel Gegen den TSV Bordenau drehten wir sogar ein 0:2 zum 6:3 Endstand.

Wie gewohnt begann unsere Mannschaft mit einer gewissen Schlafmützigkeit. Obwohl Dennis Hoheisel in der Kabine keine Gutenacht-Geschichte erzählt hatte, pennten unsere Jungs völlig und ließen einen Bordenauer nach Ecke frei einköpfen (15.). Auch das 0:2 war nicht besser. Ohne Druck wurde der Ball in der Abwehr verloren und Bordenau lief alleine auf den chancenlosen Torhüter Moritz Knigge zu - 0:2 nach 16 Minuten.

Doch unsere Jungs zeigten, dass sie in dieser Saison alles für den Aufstieg geben. Ein Ball vom heute sehr stark aufgelegten Pascal Ludynia landete in der 19. Minute abgefälscht im Netz. Yannik Schmitz blieb kurze Zeit später alleine vorm Torwart cool und besorgte den 2:2-Ausgleich (35.). Richard Antoniak bekam den Ball zwei Minuten später von Ludyna pfannenfertig serviert und brauchte aus kurzer Distanz nur noch einschieben. Mit 3:2 ging es in die Pause.

Bordenau bäumte sich nach der Unterbrechung noch kurz auf und traf zum Ausgleich (47.). Unsere Jungs hatten aber deutlich mehr Puste und so trafen Ludynia (58.), Antoniak (67.) und Kapitän Marc Finke (88.) zum 6:3 Endstand. Viele andere Chancen blieben ungenutzt, doch am Ende gehen die Punkte nach Stelingen.

Aufstellung: Knigge - Colaker, Babic, Nowak, Diering - Klinge, Finke, Pape, Schmitz, Ludynia - Antoniak

Wechsel: Chmura für Diering (69.), Brüning für Klinge (76.), Martin für Colaker (84.)

SOUVERÄNER SIEG IM DERBY

SOUVERÄNER SIEG IM DERBY

Havelse gegen Stelingen: Dieses Spiel verspricht immer Spannung. Beim heutigen Spiel der Zweitvertretungen waren vor allem viele Tore zu sehen. Es endete 9:3 (5:1) für uns.

Fast schon traditionell fingen wir uns ein frühes Gegentor (6.). Diese Seuche bekommen wir wohl nicht mehr bekämpft. Doch bis zur Halbzeit spielten sich unsere Jungs eine verdiente 5:1-Führung raus. Die Havelser waren offensiv ziemlich engagiert unterwegs, ließen aber ihre Teamkameraden in der Abwehr ziemlich oft allein.

Auch nach der Pause gab Stelingen weiter den Ton an. Ein "Gewaltroller" von Marc Finke sorgte für die Vorentscheidung (62.). Die Havelser blieben allerdings offensiv engagiert und kamen immer wieder zu Torchancen. Nur hinten blieb es weiter löchrig und so entstand dieses Ergebnis, was wohl nur in der Kreisklasse möglich ist. Auf jeden Fall gab es für Gasttorwart Benjamin Benkert jede Menge Möglichkeiten sich auszuzeichnen. Danke dafür!

Aufstellung: Benkert - Klinge, Babic, Nowak, Diering - Finke, Ludynia - Brüning, Schmitz, Kirsch - Antoniak

Wechsel: Birkenfeld für Antoniak, Martin für Brüning, Kern für Ludynia

ERSTER HEIMSIEG

Nachdem wir am Mittwoch gegen Harenberg uns noch die Punkte teilten, haben wir heute gegen den TSV Mesmerode die volle Ausbeute mitgenommen. Am Ende stand es 4:1 (1:0) und wir bleiben auf dem zweiten Tabellenplatz.

Ausnahmsweise verschliefen wir mal nicht die ersten Minuten und hatten schon zu Beginn gute Chancen. Am Ende musste aber der Gegner helfen, damit der Ball über die Linie kullerte (1:0, 11.). Erst zum Ende des Durchganges wurden die Mesmeroder stärker und wir waren froh, mit der Führung in die Pause zu gehen.

Während der Unterbrechung schöpften wir neue Kraft und Niclas "Flying" Kirsch wurde kurz danach im Sechzehner gelegt. Der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß - eine fragwürdige Entscheidung. Richard Antoniak verwandelte und baute die Führung auf 2:0 aus (47.). Beim 3:0 hämmerte Kirsch den Ball selbst mit hohem Tempo ins Netz (62.). Mesmerode gab aber nicht auf und tauchte immer wieder gefährlich vorm Tor von Moritz Knigge auf. Der musste einen Flatterball prallen lassen und versuchte anschließend die Kugel zu klären. Wieder entschied der Unparteiische auf Strafstoß - und lag wohl wieder falsch. Mit einem ziemlich kuriosen Schuss verwandelte Mesmerode dann. Der Schütze traf mit dem Ball sein eigenes Standbein und von dort flog der Ball ins Tor (62.). Hätte eigentlich nicht zählen dürfen, da man beim Strafstoß den Ball nur einmal berühren darf.

Ruben Pardo-dos-Santos stellte aber anschließend den alten Abstand wieder her (88.), und wir durften unseren Sieg im Klubheim feiern.

Aufstellung: Knigge - Von der Osten, Babic, Nowak, Diering - Pardo-dos-Santos, Klinge, Finke, Kirsch - Melniak, Antoniak

Wechsel: Hänjes für Kirsch (72.), Kern für Antoniak (86.), Martin für von der Osten (89.)

UNNÖTIGES UNENTSCHIEDEN GEGEN HARENBERG

Jan-Patrick "Floh" Martin traf einmal ins richtige und einmal ins falsche Tor.

Trotz 3:1 Halbzeitführung ist die Zweete Herren gegen TuS Harenberg 2. Herren nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus gekommen.

Gleich zu Beginn starteten wir mit unseren gewohnten schwachen zehn Minuten. Das 0:1 resultierte aus einem langen Ball in den Rücken der Abwehr (3.). Weitere gute Chancen ließen die Gäste allerdings liegen. Jetzt drehte der TSV auf. Ruben dos Santos legte den Ball in den Lauf von Lukas Brinkmann, der vor dem T...or eiskalt blieb (1:1, 24.). Die beiden Erste-Herren-Spieler halfen uns heute gemeinsam mit Julian Wagner aus. Vielen Dank dafür. Die Führung gelang uns durch einen kuriosen Patzer des gegnerischen Keepers. Jan-Patrick Martin brachte eine verunglückte Flanke aus 40 Metern direkt auf das Tor des Harenberger Schlussmanns. Der ließ den Ball zur 2:1-Führung durch die Beine flutschen (38.). Kurz vor der Halbzeit durfte unser etatmäßiger Stürmer Richard Antoniak auch einnetzen, nachdem er kurz zuvor nur den Pfosten traf (44.).

Auch nach der Pause machten unsere Jungs Druck. Zahlreiche Chancen blieben ungenutzt oder wurden noch auf der Linie geklärt. So kam, was kommen musste. Torschütze Martin traf noch einmal – allerdings ins eigene Netz. Der Ball war ihm bei einer Abwehraktion über das Schienbein gerutscht (3:2, 62.). Noch ärgerlicher war dann der Ausgleich durch Harenberg. Keeper Moritz Knigge klärte einen Ball zur Ecke, danach lief ein Gegenspieler in ihn hinein. Zur Verwunderung der 60 Zuschauer zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Beim anschließenden Strafstoß hatte Knigge keine Chance (3:3, 79.). Am Ende ein ärgerliches Unentschieden, das allerdings gegen einen starken Gegner erzielt wurde, der in dieser Saison bestimmt oben mitspielt.

Aufstellung: Knigge – Diering, Nowak, Babic, Martin – Klinge, Finke, Wagner, Brinkmann, Dos Santos – Antoniak

Auswechselungen: 79. Ludynia für Klinge

Text&Bild: A.H.

GETRÜBTE STIMMUNG TROTZ 21:0-KANTERSIEG

21:0! Was sich nach einem Satzergebnis beim Badminton anhört, ist das Endresultat unseres Gastspiels beim TuS Seelze II. Es hört sich komisch an, aber eigentlich hätte das Spiel noch viel höher ausgehen müssen. Zahlreiche gute Chancen wurden noch versiebt.

Der Gegner hatte in dieser Form noch nie zusammen gespielt und auch noch Spieler aus der Alten Herren dabei. Auch taktisch waren die Gastgeber manchmal desorientiert. So entschieden sich die Seelzer beim Stand von 6:0 an der Mittellinie eine Abseitsfalle aufzubauen, statt sich hinten einzuigeln. Daraus resultierte natürlich, dass unsere Spieler ein ums andere Mal auf den TuS-Keeper zurennen durften. Schon zur Halbzeit stand es 8:0.

Leider wird uns dieser Sieg wohl nicht viel nützen. Es ist schwer vorstellbar, dass Seelze die ganze Saison durchhält. Wenn die heutigen Gastgeber abmelden, dann wird dieses Spiel mit 5:0 gewertet. Tobias Brüning und Yannik Schmitz verletzten sich bei diesem Kick, sodass sie höchstwahrscheinilch kommende Woche nicht auflaufen werden können.

Die Tore für den TSV schossen:

6x Finke (12. Elfmeter, 33. 41. 49. 69. 80.)
5x Hänjes (57. 58. 60. 64. 65.)
4x Chmura (46. 52. 76. 86.)
3x Schmitz (8. 26. 43)
1x Lorenz (62.)
1x Brüning (34.)
1x Pape (17.)

Aufstellung: Knigge - Martin, Diering, Babic, Nowak - Brüning, Pape, Klinge, Finke, Chmura - Schmitz

Wechsel: Lorenz für Schmitz, Hänjes für Pape, von der Osten für Brüning

SAISONABSCHLUSS WIRD ZUM SCHÜTZENFEST

Wer hat noch nicht? Wer will nochmal? Bei tropischen Temperaturen besiegen wir im letzten Saisonspiel den FC Brelingen mit 7:5 (3:1). Ja, richtig gelesen, 7:5.

Ein Spiel, das unsere gesamte Saison widerspiegelt. Zwar holten wir in dieser Spielzeit sieben Punkte mehr als im Vorjahr und schossen 19 Tore mehr, aber die vielen Gegentore hinderten uns an einer höheren Platzierung. Im Schnitt bekamen wir in jeder der 26 Partien 2,2 Gegentreffer. So bleibt uns am Ende der fünfte von 14 Plätzen mit zehn Punkten Rückstand auf die Aufstiegsregion.

Zum Spiel ist nicht viel zu sagen. Da sich einige bei der Hitze ihre Kraft für das nach vorne Laufen aufhoben, kam dieses kuriose Ergebnis zu Stande. Auf Brelinger Seite sah das ähnlich aus. Nachdem sich gefühlt fast die gesamte Brelinger Mannschaft eine gelbe Karte abgeholt hatte, mussten auch noch zwei von Ihnen mit Gelb-Rot vom Platz. Man sah, dass die fairste gegen die unfairste Mannschaft der Liga antrat. Allerdings wurde es nie richtig brutal. Die Tore für Stelingen schossen:

2x Niclas Kirsch
Yannik Schmitz
Marco Jordine
Alexander Hänjes
Marc Finke
Tobias Kern

Aufstellung: Lorenz - Woyke, Nowak, von der Osten, Volbers - Brüning, Finke, Schmitz, Ziegler, Jordine - Kirsch

Wechsel: Haarmann für Volbers, Hänjes für von der Osten, Kern für Woyke

UNVERDIENTE NIEDERLAGE IN MESMERODE

Obwohl die Zweete das Spiel bestimmt, verliert sie beim TSV Mesmerode mit 1:2 (0:1).

Von Anfang an ist nur Stelingen in Ballbesitz. Ein gut platzierter langer Ball von Mesmerode sorgt aber für das 0:1, das schon in der 2. Minute fällt. Wieder einmal Kategorie völlig unnötig. Von da an wird quasi nur noch auf ein Tor gespielt und Mesmerode kommt nur noch zu Konterchancen. Die bleiben allerdings gefährlich. Mit 0:1 geht es in die Pause.

Danach drückt Stelingen noch mehr und Marc Finke belohnt sich mit einem Fernschusstor für seine heutige Leistung. Sein Tor aus zentraler Position vor dem Strafraum landet im rechten oberen Winkel. Für die Vorlage sorgt Marius Birkenfeld. Nun sollte der Sieg her und man machte hinten vielleicht ein Stück zu weit auf. Jedenfalls fiel in der 89. Minute das unverdiente 1:2 - natürlich durch ein Kontertor. Keeper Ole Eickert, der sich heute trotz eines Kreuzbandrisses ins Tor stellte, traf bei beiden Gegentreffern keine Schuld und verhinderte bei den Kontern schlimmeres. Danke für deinen Einsatz!

Aufstellung: Eickert - Pelster, Nowak, Diering - Jordine, Finke, Schmitz, Birkenfeld, Ziegler - Antoniak, Hänjes

Wechsel: von der Osten für Pelster, Hoheisel für Jordine, Woyke für Hänjes

STELINGEN SCHIEßT HORST IN DIE VORLETZTE LIGA

Mit einem 6:1 (2:1)-Sieg besiegeln wir den Abstieg des TSV Horst in die dritte Kreisklasse. Von Anfang an zeigten wir eine ansprechende Leistung. Schon früh wurde uns ein Strafstoß zugesprochen, den Richard Antoniak vergab (2. Minute). Unser Top-Torjäger gab aber nicht auf und holte sich wenig später seinen 23. Saisontreffer, Robin Ziegler hatte ihm mit einem Sololauf assistiert (19.).

Nach seinem nächsten Slalom von der Mittellinie schloss Ziegler selber erfolgreich ab (23.). Jetzt ruhten wir uns etwas zu sehr auf unserer Führung aus und die Horster kamen noch einmal auf 1-2 heran (29.).

Nach der Pause sorgte aber Marc Nowak mit seinem linken Fuß schnell für die Vorentscheidung (54.). Auch Rechtsaußen Tobias Brüning durfte sich noch in die Torschützenliste eintragen (77.). Wenig später fand seine Ecke den Kopf von Nowak, der zum 5:1 erhöhte (83.). Den Schlusspunkt setzte Tobias Kern. In der 86. Minute erzielte er per Strafstoß sein erstes Saisontor. Damit ist uns die Revanche für die Ereignisse rund um den Abstiegskampf vor zwei Jahren in der ersten Kreisklasse gelungen.

Aufstellung: Knigge - Jordine, Diering, Pelster, Kirsch - Brüning, Finke, Nowak, Schmitz, Ziegler - Antoniak

Eingewechselt: Hänjes für Schmitz, Haarmann für Pelster, Kern für Antoniak

Text: A.H.

BESONDERER ERFOLG GEGEN SUTTORF

Beim 4:1 (2:1)-Heimsieg gegen Suttorf gelingt unserer Mannschaft eine Premiere. Erstmals setzen wir uns gegen eine Mannschaft durch, die vor uns in der Tabelle steht.

Leider fangen wir wieder schlecht an und mit dem ersten Angriff macht Suttorf das 0:1 (4. Minute). Doch je länger das Spiel dauert, desto besser kommen wir in die Partie. Einen langen Ball legt Richard Antoniak auf Robin Ziegler ab, der von der Mittellinie losläuft und schneller... als die gesamte Suttorfer Hintermannschaft ist. Vor dem Tor bleibt er dann cool und schiebt überlegt ein (21.). Nur zwei Minuten später traut sich Marc Finke endlich mal aus der Distanz zu schießen und wird gleich mit seinem siebten Saisontor belohnt.

Nach der Halbzeitpause sorgen unsere Jungs schnell für eine Vorentscheidung. Antoniak erläuft einen vergurkten Rückpass der Suttorfer Abwehr und lässt dem Torwart keine Chance (49.). Wenig später spielt er den Ball im Sechzehner auf Marco Jordine, der dem freistehenden Finke zum 4-1-Endstand auflegt (50.). Der heute über lange Strecken arbeitslose Torhüter Moritz Knigge darf sich dann in der 78. Minute auszeichnen. Er holt einen gut geschossenen Strafstoß aus der unteren linken Ecke. Mit diesem Erfolg schieben wir uns auf Platz vier vor.

 

 

Aufstellung: Knigge - Csikós, Pelster, Diering, Woyke - Jordine, Finke, Nowak, Schmitz, Ziegler - Antoniak

Wechsel: Brüning für Schmitz, Kirsch für Ziegler, Kern für Antoniak

Text: A.H.

DOMINANTE ZWEITE HÄLFTE BRINGT DEN SIEG

Mit 5:1 (1:1) hat die Zweete am Sonntag beim TuS Garbsen III gewonnen. Nach einem sehr durchwachsenen ersten Durchgang sind wir später besser ins Spiel gekommen.

Das einzige Tor in der ersten Hälfte erzielte Richard Antoniak, nachdem der Garbsener Keeper einen Freistoß von Robin Ziegler nicht festhielt. Doch nur zwei Minuten später fiel schon der Ausgleich. Insgesamt wirkte das gesamte Team im ersten Durchgang planlos und etwas lauffau...l.

Ganz anders im zweiten Durchgang, nach einer lauten Kabinenansprache. Mit schnellerem Spiel setzten wir den TuS unter Druck. Den Führungstreffer besorgte Marius Birkenfeld mit einem wunderschönen Seitfallzieher (55.). Garbsen versuchte auf den Ausgleich zu drängen und vernachlässigte dabei die Defensive. Richard Antoniak nutzte das aus und erzielte seinen 21. Saisontreffer (68.) nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte. László Csikós (nach Ecke, 86.) und Marco Jordine (nach langem Ball, 88.) verbesserten dann noch unser Torverhältnis. Einen Dämpfer gab es dann noch in der Nachspielzeit, als ein Garbsener den heute sehr starken Moritz Knigge im Kampf um den Ball gegen den Kopf trat. An dieser Stelle gute Besserung.

 

Aufstellung: Knigge - Woyke, Diering, Nowak, Csikós - Ziegler, Birkenfeld, Schmitz, Finke, Jordine - Antoniak

Wechsel: Volbers für Woyke, Kirsch für Schmitz, Hänjes für Antoniak

Text: A.H.

ERNÜCHTERUNG BEI DER ZWEETEN

Mit der 0:5 (0:3) Niederlage in Klein Heidorn ist klar geworden, dass wir in diesem Jahr nichts mit dem Aufstieg zu tun haben werden - und das völlig zu Recht. Wieder einmal hat es gegen eine Mannschaft aus dem Spitzenkreis nicht gereicht. In den bisher sieben Spielen gegen die Top-Teams aus Empelde, Osterwald, Wunstorf, Heidorn und Suttorf haben wir nur einen Punkt geholt.

Auch in Klein Heidorn gerieten wir wieder früh durch individuelle und mannschaftstaktische Fehler in Rückstand (2., 20. und 22. Minute.). Gleich nach der Halbzeit legte der Gastgeber nach und es war Zufall, dass mit dem 0:5 aus unserer Sicht nur noch ein Gegentor folgte. Wenn Heidorn noch mehr Gas gegeben hätte, wäre eine noch höhere Niederlage durchaus realistisch gewesen.

Aufstellung: Knigge - Sandrock, Pelster, Diering, Hänjes - Kirsch, Finke, Cheikh-Rouhou, Csikos, Brüning - Antoniak

Wechsel: Haarmann für Hänjes, Hoheisel für Kirsch, Woyke für Cheikh-Rouhou

CHANCE AUF DEN AUFSTIEGSPLATZ VERTAN

Trotz einer engagierten Leistung sind wir beim FC Wunstorf II nicht über ein 0:1 (0:1) hinaus gekommen.

Grund dafür war eine katastrophale erste Hälfte, in der nichts funktionierte. Immer wieder verloren wir die Bälle im Spielaufbau und liefen in Konter. Die Hausherren kamen zu zahlreichen Torchancen. So auch in der 31. Minute, als die Wunstorfer von rechts unbedrängt flanken durften und in der Mitte fahrlässig verteidigt wurde. Aus kurzer Distanz fiel das 0:1.

Im zweiten Durchgang dann ein ganz anderes Bild. Wunstorf wurde hinten reingedrängt und es spielte nur noch der TSV. Allerdings ohne die ganz großen Chancen zu kreiren. Oft ging der letzte Pass daneben. Zwar kam es kurz vor Abpfiff noch zu zwei guten Chancen, aber Kirsch und Haarmann hatten nicht das nötige Glück um noch einen Punkt zu sichern. Auch eine späte gelb-rote Karte für den FC änderte nichts mehr am Ergebnis.

Aufstellung: Meyer - Von der Osten, Piwonka, Diering, Jordine - Finke, Cheikh-Rouhou, Csikós, Ziegler, Brüning - Antoniak

Wechsel: Kirsch für Jordine, Haarmann für Piwonka, Hänjes für Csikós

Text: A.H.

YUGOS MÜSSEN OHNE PUNKT NACH HAUSE

Dank einer starken Mannschaftsleistung siegen wir gegen Yu 96 mit 3:1 (1:0) und schleichen uns an die oberen Tabellenplätze heran.

Trotz vieler fehlender Stammspieler sind wir heute das bessere Team. Nachdem wir die traditionell schwache Anfangsviertelstunde gegentorlos überstanden haben, nähern wir uns immer wieder gefährlich dem Yugo-Tor. So auch in der 28. Minute: Robin Ziegler flankt von links butterweich auf Alexander Hänjes, der den Ball zum 1:0 einnickt. Weitere gute Chancen, wie durch Kirsch in der 36. Minute bleiben ungenutzt.

Das rächt sich, denn kurz nach der Halbzeitpause bekommen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen. Der heute gut aufgelegte Moritz Knigge lenkt den Schuss gegen den Pfosten ist beim Nachschuss aber machtlos – 1:1. In dieser Phase zeigt sich aber, dass die ganze Mannschaft den Sieg will und bereit ist dafür zu kämpfen. Durch aggressives Pressing wird der Gegner zum Fehlpass gezwungen, den Hänjes erläuft und kurz vor dem Tor noch auf Marc Finke durchsteckt. Der Kapitän verwandelt eiskalt zur Führung (52.). Für den endgültigen Todesstoß sorgt Niclas Kirsch, der sich damit für seine kämpferische Leistung belohnt. Die Vorlage kommt wieder einmal vom Matchwinner Hänjes der von Finke in die Tiefe geschickt wurde (78.). Durch die souveräne Defensivarbeit brennt auch in den restlichen Minuten nichts mehr an.

Aufstellung: Knigge – Von der Osten, Diering, Pelster, Woyke – Ziegler, Finke, Cheikh-Rouhou, Kirsch – Csikós – Hänjes

Wechsel: Haarmann für Ziegler, Hoheisel für Hänjes, Jasinok für Cheikh-Rouhou

Text: A.H.
Foto: L.S


ERST TRAUER, DANN FREUDE BEIM RÜCKRUNDENAUFTAKT

Das erste Spiel nach der Winterpause haben wir mit 4:2 (0:1) gegen Türkayspor Wunstorf gewonnen. Allerdings startete das Spiel mit einem traurigen Anlass. Zu Beginn wurde für unseren verstorbenen Vereinskameraden Nico L. eine Schweigeminute abgehalten.

Sportlich lief es überhaupt nicht für den TSV in der ersten Hälfte. Pässe über wenige Meter kamen nicht an und der Spielaufbau war generell eine Katastrophe. So kam das Heimteam nur einmal in der ersten Hälfte gefährlich vor das Tor der Gäste. Die Türken operierten hingegen mit langen Bällen äußerst erfolgreich gegen die Stelinger Defensive. Der Treffer in der 28. Minute zum 0:1 war nicht die einzige Großchance für Wunstorf und Stelingen hatte Glück, mit diesem Ergebnis in die Pause zu kommen.

Nach einem Kabinen-Donnerwetter verbesserte sich die Leistung im zweiten Durchgang schlagartig. Man spielte zwar immer noch nicht hervorragend, aber immerhin wurde es vor dem Wunstorfer Gehäuse gefärlich. Marc Nowak flankte von der linken Seite auf Stürmer Richard Antoniak, der im Strafraum eiskalt einschob (67.). Ab jetzt lief es besser für Stelingen.

Der eingewechselte Firas Cheikh-Rouhou servierte für Brüning zur Führung (73.) Und nur wenig später baute Antoniak nach Vorlage von Marius Birkenfeld die Führung weiter aus (76.). Die Wunstorfer schmissen jetzt alle Leute nach vorne und spielten mit wenig Absicherung. Das brachte natürlich Konterchancen für den TSV. Der eingewechselte Alexander Hänjes enteilte der Hintermannschaft und legte vor dem Tor auf den mitgelaufenen Marc Finke quer - 4:1 (86.). Damit war das Spiel gelaufen und der Wunstorfer Gegentreffer (88.) nichts weiter als Ergebniskosmetik.

Aufstellung: Knigge - Martin, Haarmann, Diering, Woyke - Birkenfeld, Nowak, Finke, Csikós, Brüning - Antoniak

Eingewechselt: Cheikh-Rouhou für Woyke, Kirsch für Brüning, Hänjes für Antoniak

Text/Foto: A.H.

Vereinsturnier steht an

HALLENTURNIER AM SONNTAG

Wertvolle Preise gibt es am 14. Januar in der Rudolf-Harbig-Halle in Berenbostel zu gewinnen. Denn neben dem Fußballturnier des TSV Stelingen II gibt es auch noch eine Tombola. So können Besucher Eintrittskarten für Hannover 96, Trikots, Friseur- und Essensgutscheine sowie weitere tolle Preise gewinnen. Der Hauptpreis ist ein Wochenende mit dem neuen Opel Mokka X.

Natürlich stehen zur Stärkung Getränke und Speisen zur Verfügung, die für einen schmalen Taler erworben werden können. Der Eintritt beträgt zwei Euro und enthält ein Tombolalos. Wir freuen uns auf Euch!

Danke für 2016!

Danke an Frauen, die Verständnis haben, danke an alle, die Kabinen fegen, Trainer die Hütchen tragen und mit uns den Sport leben. Danke für jedes Bier, jeden gewaschenen Stutzen, danke für einen gemähten Platz und danke an Menschen, die das Klo putzen. Danke für jede Massage, danke an alle Fans, an Leute die Unterstände bauen und danke für jeden gesponsorten Cent. Danke an jeden, der ausgeholfen hat, danke ans Thekenteam, an jeden, der für Turniere Kuchen backt und danke an Auswechselspieler, die einsam ihre Runden ziehen.

Die Zweete bedankt sich pünktlich zum Fest der Liebe bei allen, die uns auf und neben dem Platz unterstützt haben! Ohne Euch wäre unser Sport nicht möglich. Habt ein schönes Weihnachtsfest!

MÜHELOSER AUSWÄRTSSIEG IN BRELINGEN

Beim 9:0 (4:0) in Brelingen hat unsere Zweete zu keiner Zeit die Souveränität auf dem Platz vermissen lassen. Am Ende steht sogar mal wieder die 0 bei den Gegentoren - in dieser Saison ein besonders seltenes Phänomen.

Zum Spiel: Beide Teams starten ersatzgeschwächt, da die Begegnung unter der Woche stattfindet und viele Stammkräfte arbeiten müssen. Coach Dennis Hoheisel stellt in der Abwehr auf Dreierkette um. Wir haben Glück, das mit Nino Melnjak und Robin Ziegler uns gleich zwei Erste-Herren-Spieler unterstützen. Danke dafür.

Aber auch der sonst nicht regelmäßig eingesetzte Marcel Woyke macht in Brelingen sein bestes Spiel der bisherigen Saison (1 Tor/ 1 Vorlage). Nach dem frühen Rückstand in der ersten Hälfte, schwächt sich Brelingen im zweiten Druchgang selbst mit einer gelb-roten Karte. Danach müssen noch weitere Spieler mit Krämpfen vom Platz, so dass aus Stelinger Sicht jeder mal auf das Tor schießen darf. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Am Ende steht ein auch in der Höhe verdientes 9:0 mit folgenden Torschützen.

10. Minute, 1-0 Melnjak (Vorlage Nowak)
12. Minute, 2-0 Melnjak (Vorlage Antoniak)
29. Minute, 3-0 Nowak (Vorlage Melnjak)
40. Minute, 4-0 Woyke (Vorlage Ziegler)
49. Minute, 5-0 Melnjak (Vorlage Schmitz)
51. Minute, 6-0 Finke (Vorlage Schmitz)
57. Minute, 7-0 Antoniak (Vorlage Woyke)
74. Minute, 8-0 Ziegler (Solo)
90. Minute, 9-0 Antoniak (Vorlage Ziegler)

Aufstellung: Jürries - Martin, Haarmann, Diering - Ziegler Finke, Schmitz, Nowak, Woyke - Antoniak, Melnjak

Eingewechselt: Lorenz, Hänjes, Eickert

VERDIENTE NIEDERLAGE IN OSTERWALD

Das Derby in Osterwald ging für die Zweete mit 1:4 (0:2) verloren. Wieder war es eine katastrophale Anfangsphase, die Stelingen auf die Verliererstraße brachte.

Auf dem Wackeraner Plastik-Geläuf ging die Heim-Mannschaft schon nach drei Minuten in Führung. Nach einer Flanke von links konnten Torwart und Abwehr den Ball nicht klären - so kam Wackers Stürmer ungestört zum Kopfball. Das zweite Tor resultierte aus einem Ballverlust im Mittelfeld. Wacker spielte schnell in die Spitze und schon stand es 2:0 (13.).

Danach fing sich die Mannschaft von Trainer Dennis Hoheisel und spielte besseren Fußball. Doch auch zwei Freistöße aus bester Position brachten keinen Torerfolg.

Nach der Pause schaffte der TSV zwar den Anschlusstreffer durch den eingewechselten Dennis Hoheisel (52.), mehr war unseren Jungs aber nicht vergönnt. Stattdessen fiel der Ball auf der anderen Seite nach einer Ecke ins Tor (76.) - die Vorentscheidung. Kurz vor Schluss war es dann noch ein individueller Fehler in der Abwehr, der für das 1:4 aus Stelinger Sicht sorgte (92.).

Aufstellung: Jürries - Martin, Haarmann, Diering, Ludynia - Brüning, Gramer, Finke, Volbers - Antoniak, Schmitz

Eingewechselt: Hoheisel, Hänjes, Eickert

Text: A.H.

ACHT-TORE-WIEDERGUTMACHUNG GEGEN HORST

Nach der katastrophalen Auswärtsschlappe in Suttorf hat sich die Zweete vor heimischen Publikum rehabilitiert. Am Ende steht es gegen den TSV Horst 8:2 (5:0).

Schon von Beginn an zeigt Stelingen eine konzentrierte Leistung. Das sonst übliche Gegentor in der Anfangsphase bleibt aus, dafür köpft Richard Antoniak schon nach 16 Minuten ins Horster Netz. Die Vorlage kommt dabei von Daniel Gramer, der in der 23. Minute selbst mit einem "Strich" aus 16 Metern erfolgreich ist. Der Torhunger ist nach den katastrophalen letzten Wochen noch lange nicht gesättigt. Kapitän Marc Finke setzt zum ersten seiner vielen Solos heute an und treibt den Ball aus der eigenen Hälfte zum gegnerischen Strafraum. Sein Pass landet bei Gramer, der wiederum Antoniak findet: 3:0 (37.).

Beim 4:0 darf wieder "Brati" Gramer ran (42.), sein Sturmpartner Antoniak legt bei einer schön getretenen Ecke von Tobias Brüning nach (45.). So endet eine traumhafte erste Hälfte.


Nach der Halbzeit schalten unsere Jungs mehrere Gänge runter und begnügen sich mit zugucken. Natürlich nutzt Horst das aus und erzielt das 5:1 (49.). Doch Finke zieht noch einmal an und schickt "Brati" in die Gasse, der das sechste Tor für Stelingen macht. Trotzdem scheinen unsere Jungs nicht mehr viel Lust zu haben. Die zuvor chancenlosen Horster kommen noch einmal auf 6:2 ran (76.). Das kann sich Trainer Dennis Hoheisel nicht mehr länger mit angucken und wechselt sich selbst ein. Gegen stehend K.O. spielende Horster zeigt der "alte Mann", dass er früher auch mal recht passabel gegen den Ball kicken konnte. Das 7: und 8:2 gehen auf das Konto des Trainers.

Am Ende steht ein auch in der Höhe verdienter Sieg. Vielen Dank an dieser Stelle an die beiden Spieler aus der alten Herren, die uns heute unterstützt haben. Hoffen wir, dass es am kommenden Wochenende in Osterwald ähnlich läuft.

Aufstellung: Eickert - Cin, Diering, Haarmann, Harnath - Brüning, Finke, Pelster, Ludynia - Antoniak, Gramer

Eingewechselt: Woyke, Hänjes, Hoheisel

 

ZWEETE VON SUTTORF ABGERIEBEN

Zunächst einmal möchten wir uns bei allen Stelingern entschuldigen, die sich mit auf den Weg gemacht haben. Dieses 0:5 (0:4) in Suttorf war eine indiskutable Leistung unseres Teams.

Zum Spiel: Die erste Halbzeit war das Schlechteste, was wir in dieser Saison gespielt haben. Gegentor in die Torwartecke, Gegentore nach Bällen, die 50 Meter in der Luft sind und ein Gegentor nach Ballverlust im Spielaufbau sorgten für das frühe 0:4. Vorne gab es in der gesamten ersten Hälfte nur einen ernstzunehmenden Torschuss.

Nach dieser Horror-Halbzeit stellte Trainer Dennis Hoheisel um und es lief etwas besser. Hinten wurde die Gegentor-Flut gestoppt, was aber auch an etwas passiveren Suttorfern gelegen haben kann. Lediglich ein Schuss ging dann doch noch in der 82. Minute ins Tor. Der Negativ-Trend der vergangenen Wochen hat sich also fortgesetzt. Das Spiel heute macht keine große Hoffnung auf einen baldigen Stop dieser Entwicklung.

Aufstellung: Eickert - Martin, Csikós, Diering, Ludynia - Jordine, Birkenfeld, Finke, Brüning - Antoniak, Hänjes

Eingewechselt: Woyke (35.) für Csikós, Kern (45.) für Jordine, Albrecht (76.) für Hänjes

Text: A.H.

GEGEN GARBSEN MIT BLAUEM AUGE DAVON GEKOMMEN

Wieder hat es nicht zu einem Sieg für die Zweete gereicht. Im Heimspiel mit TuS Garbsen III stand am Ende ein 2:2 (0:1)-Unentschieden.

Dabei zeigt sich einmal mehr die eklatante Schwäche in der Defensivarbeit. Nicht nur die Abwehr, sondern alle Spieler agieren heute im Rückwärtsgang wieder wie ein kopfloses Huhn. Da wurde nicht vernünftig gepresst und der Teamkamerad im Zweikampf häufig alleine gelassen. Das Resultat sind im im Schnitt zwei Gegentore pro Spiel. Noch schlimmer als die Defensivarbeit ist allerdings die Verletzung von Björn von der Osten, die sich der Abwehrspieler im Luftzweikampf mit zwei Garbsenern zuzog. Rund um das Auge sind drei verschiedene Knochen gebrochen, eine Operation ist unvermeidbar. An dieser Stelle gute Besserung vom ganzen Team. Wir hoffen, dass kein langfristiger Schaden entstanden ist.

Durch diese Verletzung ist die Stelinger Defensive im ganzen Spiel noch wackliger und Garbsen erzielt nach einer Flanke das 0:1. Das ist auch der Halbzeitstand. Entsprechend fällt die Halbzeitansprache aus und das Team scheint verstanden zu haben. 48. Minute: Yannik Schmitz schießt wuchtig links oben ins Eck.

Doch erneut reißt sich unser Team das ein, was man gerade aufgebaut hat. In der 55. Minute liegt Garbsen wieder in Front. Kurz vor Schluss kann Richard Antoniak noch ausgleichen, doch zuvor hätte das Spiel in beide Richtungen kippen können. So eine Leistung gegen einen Abstiegskandidaten ist mehr als fragwürdig.

Aufstellung: Eickert - Jordine, Diering, von der Osten, Martin - Woyke, Finke, Gramer, Birkenfeld - Antoniak, Csikós

Eingewechselt: Schmitz, Lorenz

Text und Bild: A.H.

 

"DRECKIGES" UNENTSCHIEDEN BEI DEN JUGOS

Zu viele ungenutzte Chancen haben für unsere Jungs zu einem 3:3 (1:2)-Unentschieden bei Yu 96 geführt. Zum Ende des Spiels bewies die Truppe von Trainer Dennis Hoheisel aber tolle Moral.

Fast schon traditionell der Fehlstart ins Spiel. 6. Minute: Ein direkter Freistoß landet im Tor von TSV-Keeper Ole Eickert. Der ist noch dabei seine Mauer zu stellen, als der Freistoß ohne Anpfiff ausgeführt wird.

Unsere Jungs lassen in strömendem Regen aber nicht lange auf die Antwort warten. Die gesamte Stelinger Offensive schafft es nach einer Viertelstunde aber nicht, den Ball aus guter Position über die Linie zu drücken. Der Angriff endet durch einen Lattenschuss von Daniel Gramer. Kurze Zeit später lässt Richard Antoniak aber nichts mehr anbrennen. Nach einem "Luftloch" in der Yu-Abwehr erzielt er eiskalt sein zehntes Tor im achten Saisonspiel (18.).

Doch mit ihrer zweiten großen Chance gehen die Jugos wieder in Führung. Der Ball war zuvor im Stelinger Sechzehner nicht richtig geklärt worden (29.). Nach der Pause kommt es noch schlimmer für den TSV, denn die Gastgeber bauen ihre Führung weiter aus (65.).

Unsere Jungs lassen sich aber nicht hängen und schießen in der 70. Minute das Anschlusstor (Tor Gramer, Vorlage Marco Jordine). Den Ausgleich besorgt Kapitän Marc Finke persönlich. Nach einem Doppelpass mit Pascal Ludynia zieht er volley ab und jagt die Kugel zum schönsten Treffer des Tages ins Netz. Es folgen weitere Chancen des TSV, doch Jordine, Antoniak und der eingewechselte Bastian Lorenz schaffen es nicht, den Ball noch einmal über die Linie zu drücken, so bleibt es beim Remis in der "Matschschlacht".

Aufstellung: Eickert - Diering, von der Osten, Haarmann, Martin - Ludynia, Finke, Gramer, Csikós, Jordine - Antoniak

Eingewechselt: Volbers, Birkenfeld, Lorenz

Text und Bild: A.H.

Tabelle und Torschützen unter http://www.tsv-stelingen.de/index.php?id=1250

KATASTROPHALE ERSTE HÄLFTE VERSAUT SPITZENSPIEL

Gegen Klein Heidorn haben sich unsere Jungs das Leben selbst schwer gemacht und leistungsgerecht mit 2:4 (1:4) verloren.

Gerade in der ersten Halbzeit unterliefen der Zweeten gruselige Fehler im Spielaufbau. Einen Querpass in Stelingens Abwehr brauchte der Heidorner Stürmer Timm Toffolo nur zu erlaufen, um zum 0:1 einzuschieben (2.). Hoffnung keimte in der 13. Minute auf, als Stelingens Yannik Schmitz im Sechzehner gefoult wurde. Doch Richard Antoniak vergab die Chance zum Ausgleich. Stattdessen sorgte ein weiterer einfacher Fehler im Spielaufbau dafür, dass die Gäste ihre Führung ausbauten (15.). Schon nach 22 Minuten lag unsere Elf dann mit 0:3 hinten.

Da half es auch nichts, dass Marius Birkenfeld auf 1:3 verkürzte (39.). Nach einer Ecke reagierte er im Gewühl am schnellsten. Aber eine Minute vor dem Halbzeitpfiff erzielten die Gäste bereits ihr nächstes Tor. Dementsprechend deutlich fiel die Ansprache in der Halbzeit aus. Doch auch nach der Pause hätten die Heidorner noch mehrfach treffen können. Es blieb aber Richard Antoniak vorbehalten, nach einer Ecke das einzige Tor des zweiten Durchgangs zu erzielen (75.). Einen abgewehrten Ball schweißte er von der Sechzehnerkante unter die Latte. Das war auch diie letzte nennenswerte Aktion unserer Jungs, in einer schwachen Partie.

Aufstellung: Meyer - Fischer, Diering, von der Osten, Ludynia - Birkenfeld, Finke, Csikós, Woyke - Schmitz, Antoniak

Wechsel: Gramer für Birkenfeld (45.), Jordine für Schmitz (48.), Eickert für Woyke (75.)

Text und Bilder: A.H.

SOUVERÄNER SIEG BEIM SCHLUSSLICHT

Ohne große Mühe haben sich unsere Jungs gegen den TSV Otternhagen durchgesetzt. Der 3-0 (1-0)-Auswärtssieg hätte aber durchaus noch höher ausfallen dürfen.

Von Anfang an war die Zweete die bessere Mannschaft und dominierte das Geschehen. Otternhagen zog sich weit zurück und versammelte viele seiner Spieler am oder im Sechzehner. Trotzdem schafften es unsere Jungs immer wieder, das Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Allerdings kam der letzte Pass nur selten an. Der Ball wurde dann von den Otternhagenern ins Aus oder in unsere Hälfte gedroschen und das ganze Spiel begann von vorn. Stelingens Torhüter Daniel Meyer genoss derweil die September-Sonne und musste erst in der 70. Minute beim einzigen richtigen Otternhagener Torschuss zugreifen.

Das erste Tor erzielte Michel Fischer, nachdem sich Yannik Schmitz auf der rechten Seite durchgesetzt hatte (20.). Bis zum Halbzeitpfiff gelang aber nichts Zählbares mehr. Der zweite Durchgang begann mit einem wunderschönen Solo von Marc Finke, an dessen Ende er noch den Torwart verlud und zum 2-0 aus Gästesicht einschob (52.). Richard Antoniak erzielte nach einem Freistoß des eingewechselten Daniel Gramer sein achtes Saisontor im sechsten Spiel (75.). Am Ende stand ein Sieg, der viel zu niedrig ausgefallen ist. Die drei Punkte sind uns aber trotzdem nicht mehr zu nehmen.

 

Aufstellung: Meyer – Ludynia, Diering, von der Osten, Fischer – Birkenfeld, Finke, Csikós, Brüning -  Schmitz, Antoniak

Eingewechselt: Woyke, Gramer, Eickert

Fotos und Text: A.H.

UNNÖTIGE NIEDERLAGE IN LETZTER MINUTE

Gegen die Zweitvertretung des FC Wunstorf hat sich unsere Mannschaft eine unnötige 1:2 (1:1)-Niederlage eingefangen.

Dabei startete das Spiel gut für unsere Jungs. László Csikós (11.), Richard Antoniak (14.) und Daniel "Brati" Gramer (36.) hatten die Chance auf den Führungstreffer. Den erzielten aber die Wunstorfer nach individuellem Fehler in der Stelinger Abwehr (43.). Unser Team reagierte hervorragend und hielt als Mannschaft dagegen. Jan-Patrick "Floh" Martin zog im Mittelfeld nicht zurück und verursachte einen Pressschlag. Den hochgesprungenen Ball nahm Marc Finke herunter, setzte sich gegen zwei Wunstorfer durch und spielte den Ball rechts rauf auf Tobias Brüning. Der brachte den Ball butterweich in die Mitte zu Antoniak, der volley ins linke untere Eck zum 1:1 (45.) traf. Es war bereits der siebte Treffer im fünften Spiel für unseren Top-Torschützen.

Doch Wunstorf kam verbessert aus der Pause und setzte unsere Zweete mit Offensivpressing immer häufiger unter Druck. So gelangen nur selten vernünftige Kombinationen und das Spiel war sehr zerfahren. Kurz vor Schluss holte sich ein Wunstorfer noch eine Rote Karte ab, weil er sich dem Schiedsrichter gegenüber nicht korrekt verhielt. Doch das hielt den FC nicht davon ab, das 1:2 zu erzielen. Aus einer eigentlich harmlosen Situation auf der rechten Abwehrseite kam ein gefährlicher Ball vors Tor, bei dem Verteidigung und Torhüter nicht gut aussahen. Der Wunstorfer Stürmer schob ohne große Störung zum Endstand ein. Damit verpassen wir die Möglichkeit, weiter Tabellenführer zu bleiben.

Am Wochenende werden wir kein Spiel haben, weil das Stelinger Schützenfest ansteht. WIr wünschen allen Fans und Freunden der Zweiten eine schöne und katerfreie Schützenfestsaison.

Aufstellung: Knigge - Martin, Nowak, Diering, Ludynia - Brüning, Finke, Csikós, Gramer, Birkenfeld - Antoniak

Eingewechselt: Luft, von der Osten, Fischer

Text: A. H.

ZWEETE DREHT DAS SPIEL IN WILDER ZWEITER HÄLFTE

Mal wieder hat unsere zweite Herren ein Spiel in den letzen Minuten für sich entschieden. Mit 4:2 (1:2) gewinnen unsere Jungs bei Türkspor Wunstorf und beißen sich damit in der Aufstiegsregion fest.Trotz verspäteten Beginns waren die Männer von Trainer Dennis Hoheisel direkt hellwach. Einen Freistoß von halbrechts aus 18 Metern Entfernung setzte Pascal "Kalle" Ludynia flach in die Torwartecke. Der Keeper sah dabei nicht sonderlich gut aus. Die frühe Führung aus der vierten Minute verwalteten wir zunächst souverän, bis Wunstorf in der 19. Minute nach einem Freistoß das erste Mal gefährlich vorm Stelinger Tor auftauchte.

Nach einem harten Foul an Làszlò Csikós wurde es hitzig, eine Karte gab es unverständlicherweise nicht. Von da an entglitt dem Schiedsrichter das Spiel zunehmend, Wunstorf kam über seine aggressive Spielweise besser in die Partie. In der 34. Minute glichen die Gastgeber nach einer Hereingabe von der rechten Seite per Kopf aus. Dass der Flankengeber zuvor mehrere Meter im Abseits stand, sah der Schiedsrichter nicht. Die Stelinger Proteste waren dementsprechend. Außer einer Halbchance von Richard Antoniak war von uns nicht mehr viel zu sehen. Als alle dachten, es geht mit dem Unentschieden in die Halbzeit, erzielten die Gastgeber per Elfmeter in der 45. Minute noch die Führung. Torhüter Daniel Meyer kam gegen den heraneilenden Stürmer zu spät und konnte beim Strafstoß nichts ausrichten.

Die zweite Hälfte begann wie die erste. Stelingen kam hochmotiviert aus der Kabine und glich erneut nach wenigen Minuten zum 2:2 aus. Nach einem Ballverlust am gegnerischen 16er holten wir uns den Ball zurück, die scharfe Flanke von Tobias Brüning köpfte Antoniak unhaltbar ein. Im Anschluss passierte zunächst nicht viel, bis der Schiedsrichter das Spiel in der 70. Minute aufgrund eines anziehenden Gewitters etwas überraschend unterbrach. Als es eine Viertelstunde später in Strömen regnete und donnerte, wurde das Spiel fortgesetzt.

Die Unterbrechung war beiden Teams anzumerken, ein wirklicher Spielfluss kam nicht mehr zustande, auch wenn beide Mannschaften den Weg nach vorne suchten. Nach 86 Minuten piff der Schiedsrichter das Spiel ab. Erst als Spieler sowie Trainer energisch auf ihn eingeredet hatten, entschloss er sich, doch noch ein paar Minuten weitermachen zu lassen. Die Schlussphase nutzten wir, um das Spiel mit einem Doppelschlag für uns zu entscheiden. Erst traf Antoniak nach einem Ausrutscher des Wunstorfer Keepers zum 3:2, kurz danach erzielte er nach Vorarbeit von Finke noch den 4:2 Endstand.

 

 

Aufstellung: Meyer - Martin, von der Osten, Diering, Ludynia - Csikòs, Finke - Brüning, Gramer, Birkenfeld - Antoniak

Eingewechselt: Schmitz, Luft

Text: F. C.-R.

TROTZ DOPPELTER UNTERZAHL: TSV ENTSCHEIDET HITZE-SCHLACHT FÜR SICH

Was für ein Spiel! Die Zweete gewinnt in Dedensen mit 4-3 (0-1) trotz zweimaligen Rückstandes und in Unterzahl. In den letzten zehn Minuten dieses Fußball-Krimis fielen fünf Tore. Dabei hatte die Partie recht langweilig begonnen.

Denn in der ersten Hälfte sahen die Zuschauer einen lauen Sommerkick, nur Dedensen war erfolgreich vor dem Tor. Während unsere Jungs sich noch über einen zu Unrecht zurückgepfiffenen Treffer ärgerten, konterte der SV clever und schaffte in der 25. Minute das 0-1. So ging es auch in die Pause.

In der zweiten Hälfte war kaum ein Durchkommen für den TSV möglich. Trainer Dennis Hoheisel reagierte und stellte hinten auf eine Dreierkette um. Das zeigte Wirkung. Kurz darauf netzte Torjäger Richard Antoniak aus spitzem Winkel ein, nachdem er von László Csikós freigespielt worden war (71.). Marc Nowak brachte den TSV mit einem Fernschuss sogar 2-1 in Führung (80.). In der darauf folgenden Trinkpause schienen unsere Jungs aber wohl Schlaftabletten im Wasser gehabt zu haben. Anders war es nicht zu erklären, dass ein Dedenser drei unserer Spieler hinter sich ließ und ungestört den Ball am chancenlosen Daniel Meyer vorbei schob (81.). Nur eine Minute später dann der nächste Treffer für Dedensen zur Heimführung.

Doch nach einem kurzen Schock zeigte unsere Truppe Moral. Obwohl Niclas Kirsch und Daniel Gramer verletzungsbedingt raus gingen und wir schon dreimal gewechselt hatten, spielte jetzt nur noch der TSV. Eine Flanke von Tobias Brüning fälschte ein Dedenser so unglücklich ab, dass der Ball zwischen den Beinen des Torhüters hindurch ins Netz gelangte (84.). Und in der 90. Minute war es wieder Brüning, der diesmal mit einer Ecke für die Torvorlage sorgte. Abnehmer war Nowak, der mit dem Kopf das viel umjubelte 4-3 markierte. Ein richtig emotionaler Last-Minute-Sieg, der am heißesten Tag des Jahres Licht aber auch viel Schatten im Stelinger Spiel aufzeigte. Daran werden wir in der kommenden Trainingswoche arbeiten müssen.

Aufstellung: Meyer - Diering, Martin, Nowak, Fischer - Birkenfeld, Finke, Gramer, Csikós, Brüning - Antoniak

Eingewechselt: Kirsch, Schmitz, Luft

Text: A.H.

CHARAKTER TROTZT KOHLE - UNENTSCHIEDEN GEGEN SÖLDNER-TRUPPE

Ein Ex-Bundesligaspieler und viele weitere hochklassige Akteure reichten dem SC Empelde nicht zum Sieg im Stelinger Wald. Trotz spielerischer Überlegenheit der Gäste schaffte unsere Zweete ein 1-1 (1-1) und holt damit einen "Sonderpunkt", den man so vor der Saison nicht einplante. Schließlich hatten die Empelder selbst einen Kreisligisten im Pokal locker mit 6-1 besiegt.

Von Anfang an war Empelde überlegen und hatte viel mehr Ballbesitz als der TSV. Kein Wunder bei Namen wie Nico Patschinski, Kader Yenisen oder Ayhan Bas im Kader. Daraus resultierten einige Torchancen, die aber entweder an den sehr lauffreudigen Stelinger Abwehrbeinen oder dem heute überragenden Keeper Moritz Knigge scheiterten.

Unsere Jungs wurden zum Konterspiel gezwungen, das man nur einen Tag zuvor trainiert hatte. Und der Spielzug in der 24. Minute lief auch wie in der Übungseinheit. Daniel "Brati" Gramer spielte den Ball auf rechts zu Tobias Brüning, der wiederum in der Mitte László Csikós sah. Der frisch gewordene Vater überlegte nicht lange und bugsierte aus rund 23 Metern den Ball über den zu weit draußen stehenden Torwart hinweg ins Tor.

Die überraschende Führung ließ die Empelder noch wütender anlaufen. Der Ball fiel schließlich Ex-St.-Pauli-Profi Nico Patschinski vor die Füße, der locker aus fünf Metern zum Ausgleich einschob (42.). Nun drohte das Spiel zu kippen, denn nur eine Minute später bekamen die Gäste einen Handelfmeter zugesprochen. Doch Moritz Knigge entschärfte den links, halbhoch und unplatziert geschossenen Ball gekonnt. Mit 1-1 ging es in die Pause.

Im zweiten Durchgang zeigte sich das gleiche Bild. Empelde lief an und Stelingen kämpfte verbissen um den Punkt. Nur selten gab es Entlastungsangriffe in der gegnerischen Hälfte. Immer wieder war Empelde vor unserem Tor, doch immer wieder war auch ein Stelinger Abwehrbein oder Keeper Knigge dazwischen. Unser Team spielte dass aus, was man nicht mit Geld kaufen kann: Mannschaftsgeist und Kampfeswillen.

Fast wäre eine noch größere Sensation gelungen. Marvin Haarmann spielte in der 93. Minute einen langen Ball Richtung Richard Antoniak, der die Kugel geschickt verwertete, aber nur den linken Pfosten traf. Der Engländer schaffte es aber, den Ball noch rüber auf den freistehenden Gramer zu bugsieren, der aber aus kurzer Distanz am Empelder Keeper scheiterte. Schade auch, dass er sich bei dieser Aktion verletzte und noch mit dem Kankenwagen abgeholt wurde. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung. Du hast, wie das gesamte Team, grandios gekämpft.

 

 

Aufstellung: Knigge - Ludynia, von der Osten, Diering, Fischer - Birkenfeld, Nowak, Gramer, Brüning - Csikós, Antoniak

Eingewechselt: Schmitz, Kirsch, Haarmann

Text und Bild: A.H.

 

EX-BUNDESLIGASPIELER KOMMT NACH STELINGEN

Was macht Ex-St. Pauli-Profi Nico Patschinski in der drittletzten Liga? Es ist zu vermuten, dass bei unserem heutigen Gegner SC Empelde Geld im Spiel ist. Anpfiff gegen die Truppe aus der südlichen Region Hannover ist um 19 Uhr auf dem Stelinger C-Platz. Nicht nur Patschinski, sondern auch andere bekannte Namen wie Kader Yenisen oder Adrian Deutschmann werden wohl auf dem Rasen stehen. Viele Mannschaften hatten in der vegangenen Saison keine Lust auf das "Hoffenheim der Kreisklasse" und traten gar nicht an. Wir werden uns der Herausforderung stellen und kämpfen, auch wenn die Empelder Ergebnisse Respekt einflößen. So gewann man kürzlich im Pokal mit 6-1 gegen einen Kreisligisten und schlug Can Mozaik, die mit unserer Ersten in der Bezirksliga kicken, mit 2-0. Wer den "Weltpokalsiegerbesieger" mal live sehen will, uns unterstützen möchte, oder einfach nur Lust auf Gegrilltes und Kaltgetränke hat, ist heute ab 19 Uhr herzlich willkommen.

 

SUPER SAISONAUFTAKT - NOWAK GLÄNZT

Locker leicht gewinnt die Zweete Herren mit 5-1 (2-0) gegen den TSV Otternhagen. Lediglich das Gegentor und die mangelnde Chancenverwertung trüben leicht die Stimmung.

Den Torreigen eröffnet Richard Antoniak. In der 20. Minute verwertet unser Top-Torschütze der letzten Saison eine Flanke von "Neuzugang" Marc Nowak, der aus der ersten Herren zu uns gekommen ist. Kurz vor der Halbzeit erhöht der Routinier selbst auf 2-0, nachdem sich Jan-Patrick "Floh" Martin vorher schön auf der rechten Seite durchgesetzt hatte.

In der zweiten Hälfte dauert es etwas, bis das nächste Tor fällt. Unsere Angreifer laufen häufig in die Abseitsfalle der Otternhagener. Doch Antoniak erhöht in der 56. Minute nach Vorlage des glänzend aufgelegten Nowak zum 3-0 (56.). Das schönste Tor des Tages erzielt Daniel "Brati" Gramer in der 59. Minute, als er aus etwa 30 Metern dem Otternhagener Torwart keine Chance lässt. Auch Rechtsaußen Tobias Brüning darf sich noch in die Torschützenliste eintragen, nachdem er wunderbar vom Kapitän Marc Finke freigespielt wurde (70.).

In der Folge lässt die Heimmannschaft etwas die Zügel schleifen. Jeder will sich noch in die Torschützenliste eintragen. So entsteht Unordnung in der Hintermannschaft und Otternhagen kommt zum Ehrentreffer (72.). Trotz der großen Dominanz und reichlich Chancen verpassen unsere Jungs aber einen höheren Sieg. Das ist aber heute das einzige Haar in der Suppe.

 

 

Aufstellung: Knigge - Ludynia, Diering, Klusmann, Martin - Kirsch, Nowak, Finke, Brüning - Birkenfeld, Antoniak

Eingewechselt: Gramer, Hänjes, Schmitz

Text und Bild: A.H.