Zu den Rückspielen gegen Vahrendorf und Altwarmbüchen hatten wir außer Katharina diesmal auch Nadine und Amy aus der zweiten Damenmannschaft um Unterstützung gebeten. Unser erster Einsatz verlief aber leider nicht besonders erfolgreich. Wir mussten von Anfang an versuchen, den schnellen Rückstand gegen starke Gäste auszugleichen. Letztlich scheiterten wir aber mit 23:25 an den überzeugenden Angaben, dem guten Kampfgeist und cleveren Spiel der Vahrendorferinnen. So knapp wie im 1. Satz gingen die folgenden Durchgänge leider nicht aus. Wir unterlagen verdient mit 0:3 (23:25, 17:25 und 16:25) – und schafften es auf diese Weise, unsere Kräfte für die nächste Begegnung zu sparen…

Gegen Altwarmbüchen konnten wir den Spieß umdrehen: Jetzt waren wir es, die mit sehr guten Aufschlägen und gekonnten Spielzügen Punkt um Punkt sammelten. Zwar startete der 1. Satz ausgeglichen. Nach dem 6:6 zogen wir aber an und ließen uns den Vorsprung beim 25:16 nicht mehr nehmen. Der 2. Satz verlief sogar noch besser. Beim 25:10 profitierten wir nicht nur von unserer tollen Mannschaftsleistung, sondern nahmen „geschenkte“ Punkte der verwirrten Gegnerinnen gerne an. Vielleicht waren wir im 3. Satz schon zu siegessicher. Der TUS drehte auf und konnte uns den Satz mit 25:21 abnehmen. Danach konzentrierten wir uns wieder auf unser gewohntes Spiel und nutzten das Aufstellungschaos auf der Gegenseite für den 25:21 Erfolg. Dabei gelang unsere Annahme fast immer, so dass die gestellten Bälle geschickt am gegnerischen Block vorbei gestellt werden und wieder und wieder verwandelt werden konnten. Viele perfekt platzierte Angaben waren schon unsere ersten Angriffe, so dass der Sieg mit 3:1 (25:16, 25:10, 21:25 und 25:21) ungefährdet war. Wir freuen uns über 2 weitere Punkte für die Tabelle und den gesicherten 5. Tabellenplatz.

Vor zahlreichen begeisterten Zuschauern jubelten Katharina, Nadine, Amy, Christina, Maike, Stella, Katja, Natalia und Nicole – wir danken der lautstarken heimischen Kulisse!

Heute haben wir die lange Fahrt nach Lüneburg bestens genutzt: Die Revanche für unsere Hinspielniederlage geschafft und gleichzeitig einen phantastischen Start ins Jahr 2013 hingelegt. Im 1. Satz sah es nach einem kurzen Spiel und schnellen Sieg für uns aus als alles klappte und wir die Gegnerinnen verzweifeln ließen. Beim 25:16 dominierten wir in jeder Hinsicht das Match. Leider ging es im 2. Satz nicht so erfolgreich weiter. Nach unserer anfänglichen Führung kamen einige Unsicherheiten auf, so dass wir zwei Satzbälle nicht verwandeln konnten und mit 26:28 den Kürzeren zogen. Den katastrophalen 3. Satz, in dem wir die einfachsten Fehler nicht abstellen konnten, mussten wir nach dem 12:25 abhaken, um uns wieder voll auf unser eigenes Spiel konzentrieren zu können und uns in den Tie-Break zu kämpfen. Im 4. Satz fanden wir zu unserer anfänglichen Stärke zurück und entschieden ihn mit 25:18 für uns. Nicole setzte die Angreifer gekonnt in Szene. Mit teils rasanten, teils platzierten Schlägen nach einer meist überzeugenden Abwehrleistung sammelten wir Punkt um Punkt. Maikes tolle Aufschlagserie ebnete uns im 5. Satz den Weg zum Erfolg. Der 3:2-Sieg (25:16, 26:28, 12:25, 25:18, 15:10) bescherte dem TSV - Katharina, Christina, Maike, Stella, Katja, Natalia und Nicole - die ersten Punkte des Neuen Jahres und die Hoffnung auf weitere Siege.

Leider haben wir im ersten Spiel der Rückserie einen klassischen Fehlstart hingelegt und verloren beim starken Tabellenführer aus Walsrode mit 0:3. Ganz zu Anfang des ersten Satzes kamen wir gar nicht ins Spiel und lagen durch lauter verpfuschte Annahmen fast chancenlos mit 0:11 zurück. Als wir die Aufholjagd mit tollem Kampfgeist gestartet hatten und sogar einen kleinen Vorsprung zum 17:15 herausarbeiten konnten, keimte Hoffnung auf. Eine erneute Aufschlagserie des Gegners verhinderte aber, dass wir belohnt wurden, als die Seiten bei 17:25 gewechselt wurden.

Den zweiten Durchgang konnten wir recht ausgeglichen gestalten. Dabei brachten wir den Klassenprimus mit platzierten Aufschlägen und harten Angriffen in die Lücken der Walsroder Aufstellung fast zum Wackeln, scheiterten aber wieder an zu vielen Eigenfehlern und dem überlegenen Spiel der Gastgeberinnen.

Trotz einer Systemumstellung konnten wir uns auch im dritten Satz nicht durchsetzen. Walsrode spielte überlegen und brachte das Match konsequent zu Ende. Über ein 17:25, 20:25 und 17:25 beim 0:3 kamen wir heute nicht hinaus. Das unerfreulichste Erlebnis des Tages war aber, dass wir uns als Schiedsgericht von unsportlichen Nienburgern beschimpfen lassen mussten, die an ihrer 2:3 Niederlage wohl sehr zu knabbern hatten.

Für den TSV kämpften Birgit, Katharina, Christina, Maike, Stella, Katja, Natalia und Nicole – wir alle gehen mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr und wollen an die Erfolge der vorangegangenen Spieltage anknüpfen. Unseren Fans fröhliche Weihnachten und einen guten Start für 2013!

Zum letzten Spiel der Hinserie wollten wir in Lehrte noch einmal alles geben, um sie mit einem ausgeglichenen Punktekonto abschließen zu können. Was wir angesichts unserer schmalen Besetzung aus mehr oder weniger fitten 7 Akteurinnen und der trommelnden Anfeuerung von der schon für die abendliche Drittligapartie vorbereiteten Tribüne für die Heimmannschaft aus Aligse vor und zu Beginn jedes Spielzuges kaum mehr zu hoffen gewagt hatten, trat aber nach einem effektiven Spiel unsererseits doch ein: Nach knapp 2 Stunden gingen wir mit 3:1 (25:19, 25:23, 16:25 und 25:17) als Sieger vom Feld. Und vor Beginn der Rückserie am nächsten Sonntag in Walsrode haben die Lädierten nun eine Woche Zeit, um zu regenerieren.

Nur im dritten Satz, als Aligse sich noch einmal aufbäumte, konnten wir uns in dem im Wesentlichen als Aufschlag-Annahme-Schlacht gekennzeichneten Match nicht durchsetzen. Im Verlauf des gesamten Spiels zeigte sich auf beiden Seiten ein starker Block, der viele der versuchten Angriffe sofort „wegpflückte“. Die Durchgänge eins, zwei und vier verbuchten wir vor allem wegen starker Angabenserien für uns. Außerdem konnten wir die jungen Mädels aus Aligse durch tolle Abwehraktionen beeindrucken. Kommentare nach dem Spiel lauteten: „Die haben ja jeden Ball geholt“. Auch wenn relativ wenige Ballwechsel zustande kamen, können wir mit der Leistung zufrieden sein – schließlich haben wir den Tabellendritten bezwungen, der im Anschluss den Tabellenzweiten mit 3:0 nach Hause schickte.

Für die erfreuliche Zwischenbilanz von 8:8 Punkten und Tabellenplatz 5 kämpften heute vor unserem Coach, 2 großen und vier kleinen Fans Katharina, Christina, Maike, Stella, Katja, Natalia und Nicole.

Nach einer stundenlangen Anreise erreichten wir heute die Halle in Vahrendorf bei Hamburg, wo der bekanntlich sehr heimstarke VTV zunächst auf das Team vom TUS Altwarmbüchen traf. Ein Glück für uns. So konnten wir uns schon vier Sätze lang mit der Technik und Taktik des Gegners vertraut machen. Trotzdem erwischten wir im ersten Durchgang einen Fehlstart und mussten uns mit 14:25 geschlagen geben. Nach dem „verschenkten“ Satz hatten wir uns akklimatisiert und gestalteten das Spiel nun ausgeglichen. Während sich die Damen aus Vahrendorf in ihren Aktionen sehr auf einzelne Spielerinnen konzentrierten, kämpften wir als Team. Unsere harten langen Angaben, die aufopferungsvolle Feldabwehr, das präzise Zuspiel und die teils platziert teils knallhart verwandelten Angriffe bescherten uns schließlich den verdienten 25:23 Satzerfolg. Die Euphorie des knappen Satzgewinns nahmen wir in den dritten Satz mit. Zwar konnte der VTV zunächst mit guten Aufschlägen und einer immer stärker agierenden Diagonalspielerin einen Vorsprung herausholen. Ab Mitte des Satzes gaben wir aber beim gegnerischen Aufschlag keinen Punkt mehr ab und machten in jeder Formation Punkt um Punkt, um den Satz letztlich mit 25:17 erfolgreich abzuschließen. Im vierten Satz lieferten wir uns erneut ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit starken Block- und Abwehraktionen konnten wir eigentlich unerreichbare Schläge der gegnerischen Nr. 1 entschärfen und unsere Angriffe geschickt im Feld des Gegners unterbringen. Heute waren wir alle gut drauf, haben bis zum Ende gefightet, so dass sich jede auf die andere verlassen konnte. Der Teamgeist wurde nach einem in jeder Hinsicht starken Spiel mit dem Auswärtssieg im nebligen Norden belohnt. Am Ende hieß es 3:1 (14:25, 25:23, 25:17 und 25:23) für den TSV. Den Sieg widmen wir der lieben Birgit und wünschen gute Besserung!

Über den erfolgreichen Spieltag freuten sich Katharina, Christina, Maike, Stella, Katja, Natalia und Nicole.

Einen furiosen Start haben wir in unserem ersten Heimspiel gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Westercelle hingelegt. Ein 9:0 Vorsprung konnte bei fast fehlerlosem Spiel in den 25:19 Satzgewinn verwandelt werden. Im zweiten Satz mussten wir uns dem Aufbäumen des Gegners beugen und verloren nach mehreren leichten Eigenfehlern mit 22:25. Glücklicherweise konnten wir danach wieder an den erfolgreichen ersten Satz anknüpfen. In diesem Spiel stimmte einfach alles – sogar in der Abwehr holten wir fast jeden Ball. Zuletzt besiegten wir die jungen Wilden auf der anderen Seite mit unserer Erfahrung mit 3:1 (25:19, 22:25, 25:23 und 25:20).

Im zweiten Spiel des Tages stand eine noch größere Herausforderung bevor, da der Spitzenreiter der Liga sich schon sehr überzeugend warmspielte. Davon ließen wir uns aber anfangs nicht beirren. In den Sätzen 1 und 2 setzten wir uns mit 25:22 und 25:21 durch und konnten uns mehrfach nach Rückständen wieder ins Spiel kämpfen. Allerdings profitierten wir dabei auch von einigen provozierten Fehlern der gegnerischen Angreifer. Die beiden folgenden Sätze mussten wir schnell aus dem Gedächtnis verbannen. Unsere Kräfte ließen merklich nach und der starke Block der Damen aus Walsrode verhinderte einen schnellen, unerwarteten Abschluss. Erst im Tie-Break versuchten wir noch einmal alles, um die letzten Kräfte zu mobilisieren und mit frischen Ideen zu punkten. Am Ende reichte es beim 2:3 (25:22, 25:21, 14:25, 11:25 und 11:15) nicht ganz für eine Überraschung. Auf unsere starke Leistung gegen die Führenden in der VL 3 sind wir trotzdem stolz und glücklich – wer hätte gedacht, dass der TV Jahn Walsrode nach 5 Sätzen erleichtert über den Sieg gegen uns als Aufsteiger jubeln würde…

Trainer Jörn und das heimische Publikum erfreuten heute: Katharina, Christina, Maike, Birgit, Stella, Katja, Natalia und Nicole.

Nachdem wir in Altwarmbüchen trotz der guten Leistung leider noch keinen Sieg verbuchen konnten, haben wir die letzten drei Wochen mit effektiven Trainingseinheiten überbrückt, um den heutigen Sonntagmittag für eine Revanche gegen die Langenhagener Reserve, die uns im Pokalturnier knapp geschlagen hatte, zu nutzen. Spielweise und Problemzonen des Gegners konnten wir in der Partie des SCL gegen den TKW Nienburg verinnerlichen und hierdurch im zweiten Spiel des Tages vor einer lautstarken Kulisse gleich Vorteile für uns verbuchen. In den Sätzen 1 und 2 klappte eigentlich alles. Wir konnten uns jeweils vom Anfang des Satzes an absetzen, trumpften mit starken Aufschlägen und gezielten Angriffen auf und gewannen jeweils mit 25:16. Im dritten Satz fühlten wir uns vielleicht schon zu siegessicher und liefen einem 0:7 Rückstand hinterher. Obwohl wir uns nach und nach wieder steigerten, war der durch viele aufeinanderfolgende Annahmefehler verursachte Rückstand letztlich nicht mehr aufzuholen. Nach dem 21:25 fanden wir in Durchgang 4 zur alten Form zurück und konnten schließlich ein verdientes 3:1 (25:16, 25:16, 21:25, 25:19) bejubeln. Unser oberstes Saisonziel – ein Sieg in der Verbandsliga – ist schon früher erreicht als erhofft. So kann es weitergehen!

Für den TSV waren Maike, Stella, Birgit, Natalia, Katharina, Christina, Katja und Katja am Ball.

Für uns fast schon überraschend ist nach einem schönen langen Beachsommer die neue Hallensaison gestartet… Am vergangenen Wochenende waren wir zum Pokalturnier in Hannover unterwegs. Da aus unserem ziemlich kleinen Kader nur fünf Spielerinnen zur Verfügung standen, konnten wir von Glück sagen, dass sich vier Mädels aus der zweiten Mannschaft mit uns für die Saison einspielen wollten. Vielen herzlichen Dank an Jenny, Katharina, Nadine und Verena für den gemeinsamen Sonntag in der Halle! Bis auf einige kleine Verletzungen zum Ende des langen Turniertages waren wir auch unerwartet gut dabei; siegten in der Vorrundengruppe, schlugen in der Zwischenrunde unseren letztjährigen Angstgegner aus Wettbergen und erkämpften uns in der Finalgruppe einen Satz gegen der Ligakonkurrenten aus Langenhagen. Nachdem wir auf das abschließende Spiel verzichtet haben, soll der Vergleich mit der VSG Hannover als Trainingsspiel nachgeholt werden. Wir freuen uns über jede Möglichkeit, als Team zusammenzuwachsen – und hoffen noch immer, dass wir auf der ein oder anderen Position Verstärkung finden. Also der Aufruf an alle Volleyballbegeisterten aus Garbsen und Umgebung: Kommt doch einfach einmal beim Training vorbei (dienstags 20-22 Uhr in Berenbostel und donnerstags 20-22 Uhr in Stelingen) oder meldet Euch bei Trainer Jörn!

An diesem Samstag wurde es nun ernst: Wir mussten zum 1. Punktspiel antreten – und bekanntlich dürfen so früh in der Saison noch keine Spielerinnen aus anderen Mannschaften aushelfen. Also ging schon beim letzten Training das große Zittern los, ob wir überhaupt sechs spielfähige Mannschaftsmitglieder aktivieren können. Das ist aber immerhin gelungen, so dass die sieben Aktiven zum Teil auf ungewohnten Positionen ohne großen Leistungsdruck in Altwarmbüchen starten konnten. Schließlich wussten wir vom befreundeten Gegner, dass dort eine sehr intensive Saisonvorbereitung betrieben worden war, und wir alles geben mussten, um gut mitzuhalten. Durch erstaunlich gelungenes Zusammenspiel, starke Aufschläge und einige Unsicherheiten der Heimmannschaft gelang es uns, das Spiel über weite Strecken mitzubestimmen. Einige fragwürdige Entscheidungen des Schiedsgerichts und unnötige Eigenfehler führten im 1. und 3. Satz dazu, dass wir ganz knapp jeweils mit zwei Punkten Rückstand unterlagen. Im 2. Satz profitierten wir von einem großen Vorsprung, den wir uns gleich am Anfang des Durchgangs erkämpfen konnten und gewannen mit 25:21. Im 4. Satz lief es allerdings genau andersherum. Der TuS ging schnell mit 15:5 in Führung. Trotz einer erneuten Aufholjagd wie im 1. Satz konnten wir das Spiel nicht mehr für uns entscheiden, sondern gaben die Punkte mit 1:3 (24:26, 25:21, 23:25, 17:25) ab. Alles in allem macht das knappe Ergebnis Hoffnung, dass wir bald eine Partie für uns entscheiden können. Den mitgereisten Fans danken wir für die tolle Unterstützung!  

Für den TSV spielten: Maike Gissel, Stella Bannuscher, Natalia Rybakov, Birgit Zindler, Katja Tegtmeyer, Nicole Mailand und Christina Bremer.